Lösch­wasser­leitungen

exakt für Ihren Bedarf

Bei der Planung der Löschwasserversorgung wird vorausgesetzt, dass Hydranten ausreichend zur Verfügung stehen. Bestehen im Brandfall Einschränkungen seitens der Trinkwasserversorgung werden auch andere Möglichkeiten in Betracht gezogen oder gar vom Brandschutzbeautragten gefordert.

Egal ob Sie in dem Zuge einen vorhandenen Teich oder Brunnen als Löschwasserquelle anzapfen wollen, oder gezielt einen Löschwassertank im Erdreich planen:

Wir erstellen Löschwasserleitungen aus Edelstahl für Ihren exakten Bedarf,

  • in passender Länge,
  • mit Bögen, die Ihre Topologie berücksichtigen
  • und - wenn es schnell gehen darf - innerhalb von 15 Werktagen.

So könnte Ihre Saugleitung aussehen:

Die Löschwasserleitungen verstehen sich nicht als System, das von Ihnen vor Ort konfiguriert werden muss. Unsere Leistung beinhaltet die Leitung für Ihren konkreten Bedarf.

Gerne liefern wir auch die passende Beschilderung für Ihre Maßnahme.

Löschwasserleitungen mit Saugrohr nach DIN 14244 für unterirdische Löschwasserbehälter (gemäß DIN 14230).

Das Saugrohr wird in DN 125 ausgeführt und wahlweise auf einen 90°-Bogen mit DN 80 oder DN 100 reduziert. An diesem kann optional ein Peilstutzen vorgesehen werden. Der Bogen mündet in einer aufgeschraubten A-Festkupplung nach DIN 14319 mit Blinddeckel.

Weitere Details - wie etwa der Saugrohrlänge - nach Ihren Vorgaben. (Empfohlen wird eine Länge von bis zu 10 Metern.)

Weiterhin fertigen wir für Sie Entlüftungskamine und Rohrleitungen für die Löschwasserversorgung.

Alle Löschwasserleitungen mit Sauganschluss können mit bis zu 10 Meter Länge und mit mehreren Bögen entsprechend örtlicher Gegebenheiten gefertigt werden.

Offene Löschwasserquellen - wie Löschwasserteiche, Löschwasserbecken oder Schwimmteiche - neigen bei Dauerfrost zur Bildung einer Eisschicht. Auch wenn die Leitung tiefer als das Frostmoment gründet: Nach dem Prinzip kommunizierender Röhren steigt der Wasserpegel auch im unten offenen Saugrohr und es bildet sich eine Eisschicht auf ähnlichem Niveau. Im Brandfall wird eine Löschwasserentnahme dadurch deutlich erschwert oder gar unmöglich.

Um eine Löschwasserentnahme auch bei Frost sicherzustellen kann die Saugleitung optional mit einer Membran ausgestattet werden. Sie verschließt das Ende der Leitung und hält sie trocken, bis aktiv über eine Pumpe ein Unterdruck erzeugt wird. Der Berstdruck liegt zwischen 0,6 und 0,7 bar/Ü, der mit Feuerlöschkreiselpumpen leicht erreicht wird.

Die Membran ist als Verschleißteil periodisch zu prüfen und nach einer Nutzung - der Löschwasserentnahme - oder Beschädigung auszutauschen. Gängige Befestigungsmittel, wie Sechskantschrauben und Maulschlüssel, erlauben einen einfachen Wechsel.

Löschwasserleitung mit gebrochener Membran gegen Frost
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